Davos Epic Trail special mit Firebrigade Winterthur

Endlich kann ich wieder einmal mit meinem Sohn auf eine Biketour. Geplant ist der weltberühmte Epictrail vom Jakobshorn bis Filisur. Also ich mache mich zusammen mit Patrick, Rene und Urs, alle bei der Berufsfeuerwehr Winterhur tätig, auf zur Jakobshorn Bergstation, wo unsere Tour bei Prachtswetter startet. Die Route wurde von mir ein wenig angepasst, so dass noch mehr Trails gefahren werden können.

Es ist der perfekte Tag für unsere epische Biketour in den Bündner Bergen.

Bin gespannt auf die Fahrkünste meiner Begleiter, denn mit Urs und Rene bin ich das erste Mal auf Tour. Es kommt schnell zum Vorschein, dass sie Ihre Bikes im Griff haben, denn der Beginn der Abfahrt ist technisch recht anspruchsvoll.

Nach kurzem Einfahren stechen wir sogleich in die Abfahrt ins schöne Sertigtal.

Was ist denn hier passiert, der Track wurde modifiziert und mit einer neuen Linienführung werden die Wanderer und die Biker getrennt. Das haben die lieben Trailbauer aber sensationell hingebracht.

Meine drei Begleiter fühlen sich sichtlich wohl auf diesem neuen Trailabschnitt. Sie zirkeln ihre Bikes gekonnt um die Spitzkehren.

Stilstudie von Patrick mit perfekter Haltung über dem Bike.

Das wunderschöne gelegene Sertigdorf zuhinterst im Tal.

Nun wechseln wir die Talseite, um den Anstieg zum Rinerhorn in Angriff zu nehmen.

Dieser Uphill hat einige Herausforderungen für uns bereit.

Aebirügg ist erreicht, das war jetzt ein hartes Stück Arbeit auf dem 250 Hm Anstieg. Ohne E-Bike recht herausfordernd. Aber auch Technisch hat es dieser Uphill in sich. Wir beschliessen eine Kaffeepause mit Nussgipfel bei der Bergstation Rinerhorn einzuschalten.

Immer wieder gibt es natürliche Hindernisse zu überwinden. Via Nidellöffel peilen wir den Kehrpunkt bei 2020 MüM zuhinterst im Tal an. Dieser Trail endet erst bei der Hauderalp.

Technischer Abschnitt durch den Wald.

Weiter folgt ein etwas flüssigerer Trail via Oberalp, bis wir wieder auf giftigen Uphills bis zur Laubenalp treffen. Ja, ich muss sagen, dass ich auf diesem Abschnitt froh bin über meine Unterstützung. Meine Kollegen haben zu kämpfen, aber sie sind ja auch ein paar Jahre jünger als ich.

Monstein umfahren wir hoch oben.

Bei der Laubenalp wird ein break eingeschalten. Es gesellte sich noch ein Biker zu uns. Wir geniessen die Ruhe und den grandiosen Ausblick.

Es folgt ein abschüssiger Trail, bei dem man immer auf der Hut sein muss. Nicht für jedermann. Aber unsere Truppe meistert diese anspruchsvolle Passage mit Bravour.

Wir befinden uns praktisch nur noch auf Trails. Jetzt folgt ein Hochgeschwindigkeitstrail im Wald, an dem alle ihren Spass haben. Bis uns dieser kurz vor Jenisberg ausspuckt. Leider hat das Gassenbeizli geschlossen, es wäre der ideale Ort für ein weiteres Break.

Eben, jetzt kommt die uns bekannte Stelle, die wegen Sturmschäden gesperrt ist. Wir Aktzeptieren natürlich die Sperre, wenn auch nur widerwillig. Wäre ein schöner Abschnitt gewesen in die Landwasserschlucht und zum Bärentritt. 😦

In diesem Fall vernichten wir die Höhenmeter bis zum Bahnhof Wiesen gezwungenermassen auf der Fahrstrasse. Auch dass noch, Patrick hat an seinem Bike eine Panne. 2 Speichen haben sich gelöst und das Rad dreht sich nur noch in einem „Achti“. 😦 Shit, kann er so weiterfahren? Wir besprechen das beim Wiesen Bahnhof Beizli. Patrick ist zum Schluss gekommen, dass das Hinterrad zu fest eiert und er so in diesem Zustand nicht mehr weiterfahren kann. Wirklich sehr schade, aber das Risiko wäre wohl doch zu gross gewesen.

Also mache ich mich mit Urs & Rene auf über den wildromantischen „Leidboda“ zur Abfahrt nach Filisur.

Das hat jetzt nochmals so richtig „gefäggt“. In Rekordzeit und mit den Mundwinkeln nach oben kommen wir beim Viadukt an. Ich darf feststellen, die Jungs der Firebrigade haben Ihr Bike voll im Griff. Bravo gut gemacht.

Jetzt ist nur noch der sehr steile Finaluphill zum Bahnhof von Filisur zu bewältigen. Wir sind perfekt in der Zeit und können den Zug nach Davos besteigen und dort bei einem Bierchen gemütlich die Tour Revue passieren lassen. Rene verabschiedet sich von uns und macht sich auf den Weg ins Engadin.

Fazit: Eine geniale Tour mit Tendenz abwärts von 2600 MüM auf 1100 MüM. Aber die 900 Hm aufwärts sind recht happig. Ohne E-Bike eine konditionell echte Herausforderung. Auch technisch beinhaltet sie einige knackige Stellen. Auf jeden Fall sollte man Erfahrung mit Biken im alpinen Gelände haben. Technisch gute Voraussetzungen sind Pflicht, um Spass an dieser Tour zu haben. Vielen dank an die Firebrigade Winterthur, dass ich mit Euch coolen Jungs einen geilen Biketag erleben durfte. 🙂

Hier das Video:

MTB-tauglich – 1

1 = Sehr gut E-MTB tauglich (Praktisch keine oder nur sehr wenige Lauf / Tragepassagen)

2 = Gut E-MTB tauglich (Wenige Lauf / Tragepassagen)

3 = Beschränkt E-MTB tauglic (Einige Lauf / Tragepassagen)

4 = Nicht E-MTB tauglich (Viel Lauf / Tragepassagen

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