Pischa – Gotschna

Für meine Freunde aus der Innerschweiz habe ich noch eine 2. Tour im Bündnerland geplant. Es muss schon etwas spezielles sein. Also zuerst wollte ich Ihnen die Alp Epic Tour zeigen. Da ich diese vor 2 Wochen schon gefahren bin und dort ein schöner Abschnitt gesperrt war, entscheide ich mich für die Pischa-Tour. Das sollten wir nicht bereuen.

Treffpunkt ist der PP nach der Galerie eingangs Davos neben dem schön gelegenen See.

Beim Bahnhof Davos Platz zweigen wir ins Flüelatal hinein. Rechts von der Strasse führt uns schon der erste Trail immer weiter ins Tal hinein. Dieser ist wunderschön gelegen und d seine Topographie ist abwechslungsreich mit einer leichten Steigung.

Vorbei an der Pischa Talstation an der gegenüberliegenden Talseite geniessen wir die traumhafte Landschaft dieses Tales.

Eine schöne Kapelle bei Tschuggen zeigt uns den Weg. Jetzt ist Schluss mit gemütlich. Das Gelände wird abrupt steiler. So lange wir können, kämpfen wir uns noch mit einer kleinen Unterstützung hinauf.

Bis es irgendeinmal nicht mehr geht. Nun kommen an den sehr steilen Stellen die höhere Unterstützung zum Zuge.

So schaffen wir die über 500 Hm bis zur Bergstation der Pischabahn. Meine Kollegen sind ein wenig besorgt über Ihren Akkuhaushalt. Ob der noch reichen würde? Beharrlich suchen sie nach einer Steckdose. Ihre Ausdauer hat sich gelohnt. Nun können wir beruhigt unser Mittagsbreak einschalten.

Eine Stunde Pause gebe ich Ihnen. Wir machen uns hinter unsere Sandwiches her und geniessen den phänomenalen 360° Rundblick.

So die Akkus meiner Kollegen haben wieder genügend Saft. Jetzt folgt der Kreten Singletrail bis zum Hüreli. Nun kommt die Drohne von Rolf zum Zug. Hier ober kann er geniale Videos von den fahrenden Biker drehen. (Das Drohnen Video wird später hier hochgeladen)

Vor dem Hüreli zweigen wir rechts hinunter. Uih, sieht sehr steil aus. Volle Konzentration ist angesagt.

Auf einer Ebene kommen wir bei den No-Name Seen vorbei. Immer wieder schöne Aufnahmen gibt es hier mit der Spiegelung der Biker im See und im Hintergrund das Skigebiet von Parsenn und Gotschna.

Abrupt sehen wir vor ein paar Männer mit Pickel und Schaufel in der Hand. Ja, tatsächlich, es sind offizielle Trailbauer. Wir plaudern mit Ihnen und bedanken und für ihre wertvolle Arbeit. Rolf steckte Ihnen noch ein 20er Nötli zu, zum dank für Ihre Arbeit.

Wir sind schon beinahe den ganzen Tag praktisch nur auf Trails unterwegs. Einfach herrlich so eine Tour fahren zu können. Und es geht weiter mit den Trails. Hier mit Blick auf den Davosersee.

Nach diesen happigen 800 Downhillmeter nehmen wir Kurs durch den Drussetschawald in Richtung Grüenbödeli. Diese Trails sind mit Wurzel gespickt.

Da will uns wohl ein Vierbeiner zeigen, was Trailsurfen bedeutet.

Mit der nötigen Ruhe konnten Rolf und Franz es überzeugen, dass das Trailsurfen unsere Angelegenheit ist.

Uih, die Zeit ist fortgeschritten, als wir bei der Talstation in Klosters eintreffen. Wenigstens können wir vom Happyourtarif profitieren und bekommen die Bergfahrt zum halben Preis.

Leider gibt es ab hier keine Fotos mehr. Bis zur Mittelstation sind noch einige Downhiller mit in der Kabine. Dann fragte die Bahnangestellte uns, ob wir wirklich noch ganz rauf wollen. Sie zeigte mit Ihrer Hand in eine Richtung wo es nur noch dunkle Gewitterwolken zu sehen gibt. Also ja, wir müssen nach Davos, weil wir unsere Autos dort haben. Oben angekommen, strecken wir mal eine Hand hinaus. Der Wind fegt über die Bergstation und es beginnt an leicht zu regnen. Wir ziehen uns zurück, um zu beraten. Also das Break hier streichen wir, schlage ich vor. Wir ziehen unsere Regenklamotten an und fahren so rasch als möglich in den ersten Trail hinein. Dieser ist wirklich toll zu und flüssig zu fahren. Mit dem Gewitter im Rücken fliegen wir nur so über den Trail. Ich entdecke noch eine kleine Abkürzung bis wir zum finalen Trail hinunter zum See kommen. Der Wind bläst stark, aber der Regen hält sich noch zurück. Wie lange noch? Wir müssen hinter der Krete noch 100 Hm hinauf. Dann ist es geschafft, wir stechen in den sehr steilen Zickzacktrail hinein, der uns in direktem Weg ins Tal führt. Wir geben Gas und nehmen es mit dem Regen auf. Dieser hält sich vorzüglich zurück. Wenn das nur gut kommt. Im Eilzugstempo erreichen wir den See, jetzt nur noch bis zum Parkplatz. Geschafft, schnell verstauen wir unsere Bikes im Auto. Kaum abgefahren, öffnet Petrus seine Schleussen. Mit einem mega grinsen im Gesicht stelle ich den Scheibenwischen auf Stufe 2. Uff, wieder einmal Glück gehabt, geht es mir durch den Kopf. Das war wirklich knapp.

Fazit: Für mich eine der Top 3 Touren in ganz Graubünden. Mit E-Bike Unterstützung gleich nochmals spassiger. Ohne zu übertreiben haben wir uns ca. 90 % auf Singletrails austoben können. Eine nicht zu unterschätzende Tour. Sie beinhaltet ein paar knifflige Trails im alpinen Gebirge. Ein gewisses technisches Niveau sollte vorhanden sein.

https://www.relive.cc/view/vMv8gxLgrNq

MTB-tauglich – 1

1 = Sehr gut E-MTB tauglich (Praktisch keine oder nur sehr wenige Lauf / Tragepassagen)

2 = Gut E-MTB tauglich (Wenige Lauf / Tragepassagen)

3 = Beschränkt E-MTB tauglic (Einige Lauf / Tragepassagen)

4 = Nicht E-MTB tauglich (Viel Lauf / Tragepassagen

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